Darum

Tiere können niedlich sein. Oder eklig. Opportunistisch, korrupt oder
herrlich verschroben. Manchmal sind Tiere wie Menschen, nur schlimmer.

Wer glaubt, man dürfe an Insekten keine moralischen Ansprüche stellen,
man könne die Attraktivität von Islandponys nicht auf einer Skala von
eins bis zehn bewerten, der hat das Leben nicht verstanden.

Tiere sind Freaks. Es wird Zeit, dass wir das einsehen.

DER AUTOR

Sebastian Leber ist Reporter beim Tagesspiegel und Sachbuchautor.

Er hat Geografie, Geschichte und Volkswirtschaft an der Universität Hamburg studiert.

Sebastian Leber Credit Mike Wolff

Credit: Mike Wolff © CC BY-SA 4.0

Headerbild: Public Health Image Library (PHIL)/CDC, Public Domain

Hinweise zu spleenigen, verachtenswerten oder sonstwie interessanten Arten bitte sehr gerne an Tieresindfreaks@gmx.de .

4 Kommentare

  1. Jawohl! Es wird Zeit, dass die Menschheit das Tier im Tier endlich sieht! Weg mit der Vermenschlichung! Nieder mit der Projektion!

    … aber auf die Nacktmulle solltet Ihr wirklich nicht verzichten…

  2. Nacktmullen finde ich auch wichtig !
    ansonsten viel glück mit dem Blogg …..oder jetzt doch das Blogg ? 🙂

  3. ich denke, dir könnte folgender Artikel gefallen: http://derstandard.at/2916260?sap=2&_seite=2

  4. Klasse Blog, sehr unterhaltsam! 🙂

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